MHB Bauunternehmen Helmut Behrends
 
"Bauen & Bewahren in meisterlicher Handwerkstradition."

LEISTUNGEN

"Handwerk ist mehr, als nur gekonnt die Kelle schwingen."


Wir verbinden Tradition mit technischem Fortschritt für ein nachhaltiges Zuhause in dem es sich gut leben lässt.



Hier eine Auswahl der Leistungspunkte unseres Handwerks:


Lieber Planieren statt Sanieren? Um Kosten zu sparen?


Leistungspunkt: Altbausanierung:

Wer glaubt, eine Altbausanierung würde sich aus Kostengründen nicht lohnen, der irrt.

  • Denn bei einem vollständigen Abriss sind nicht nur behördliche und umweltschutzrechtliche Hürden zu nehmen, sondern auch die Entsorgung möglicher Schadstoff belasteter Baumaterialen aus den Vorjahren greift nicht selten tief in den Geldbeutel hinein.
  • Deshalb empfehlen wir grundsätzlich, zunächst einmal sich einen genauen Überblick über die Möglichkeiten, die der Altbau aufweist, zu schaffen. Und nicht zuletzt muss man sich die Frage stellen, welche Anforderungen und Wohnwünsche man an das Gebäude stellt.
  • Hier gibt es oft interessante Lösungsansätze, die wir aufgrund unserer langjährigen Erfahrungen im Bau-Handwerk erarbeiten konnten.

Beispiel: Denkmalgeschützte Häuser

  • Eigentümer denkmalgeschützter Häuser glauben vielfach, dass entsprechende Gebäude nicht energetisch saniert werden können und damit nicht den Wohnansprüchen der Gegenwart entsprechen.
  • Doch, das ist ein Irrtum. Denn: Eine fachgerechte Innendämmung verbessert effektiv den Dämmwert und sorgt in Kombination mit einer baustilgerechten Modernisierung der Fenster und Türen für einen deutlich geringeren Aufwand an Heizenergie.
  • Die Aussenhülle, sprich Fassade, bleibt dabei in ihrem historischen Erscheinungsbild der Nachwelt, nach entsprechend bautechnischer Konservierung und Revitalisierung erhalten.
  • Das Gebäude-Energie-Gesetz ( GEG ) verlangt eine entsprechend energetische Sanierung der Fassade erst, wenn der zu sanierende Anteil der gesamten Baufläche über 10 Prozent liegt.

Beispiel: Altbau schränkt individuelle Wohnwünsche ein

  • Sicher, die gestalterische Freiheit ist bei einem Altbau definitiv eher eingeschränkt. Jedoch kann man bereits in ihm wohnen, während neu zu definierende Wohnbereiche umgestaltet werden.
  • Und man bekommt in der Regel einen guten Eindruck von der Machbarkeit eigener, räumlicher Vorstellungen und den alternativen Möglichkeiten, die bei einem Neubau nur fiktiv, also körperlich nicht erlebbar sind, wie zum Beispiel der Zuschnitt bestimmter Wohnräume, der Deckenhöhe oder Fensterfronten.
  • Sofern statische Aspekte einer kompletten Entkernung nicht entgegen stehen, könnte somit selbst ein vergebener Altbaugrundriss gänzlich neue Wohnerlebnisse im Innenbereich eröffnen.


Beispiel: Heizungsanlage

  • Der Einsatz eines Mikro- oder Mini-Blockheizkraftwerks für Altbauten oder Einfamilienhäuser ist auch für ältere Bauten eine sinnvolle Alternative, vor allem, da neben der benötigten Wärmeenergie auch Strom mit ihr produziert wird. Hier muss lediglich eine Sanierung der Aussenhülle des Gebäudes erfolgen, auf dessen aktualisierten Dämmwert die Heizungsanlage entsprechend abgestimmt wird.
  • Eine solche energetische Sanierung der Fassade wird unter Umständen von der Kreditanstalt für Wiederaufbau im Rahmen umfangreicher Förderprogramme finanziell unterstützt. Dies erfolgt beispielsweise für Komplett- oder Einzelmaßnahmen in Form von Zuschüssen oder zinsvergünstigten Krediten. Hierzu zählt auch die Anschaffung einer neuen Heizungsanlage oder ein barrierefreier Umbau.
  • Aber noch mal zum Thema Heizung und mögliche Undichtigkeit der alten Fassade oder Gebäudehülle zurück.
  • Hier gibt es im Zusammenhang mit der energetischen Sanierung oft den Einwand, dass dadurch das Gebäude quasi luftdicht abgeschlossen wäre und es daraufhin zu Schimmelbildungen kommen würde. Nun, ein mangelhafter Luftaustausch führt ganz sicher zu erhöhter Feuchtigkeit, gerade in entsprechenden Wohnräumen wie Bad oder Küche.
  • Jedoch durch eine fachgerechte energetische Sanierung sowie eines aktiven und konsequenten Lüftungsmanagements lassen sich solche Fehlentwicklungen wirksam vermeiden. Hierzu ließe sich beispielsweise smarte, mechanische Lüftungsanlage installieren.
  • Diese hätte nicht nur Vorteile in Bezug auf die Einhaltung regelmäßiger, eigenhändig durch zu führender Lüftung, sondern sie spart auch Energiekosten, da der verbrauchten Raumluft vor dem Austausch die enthaltene Wärme entzogen und der Frischluft zugeführt wird. So bleibt die Raumtemperatur konstant, ohne dass zusätzlich geheizt werden muss.

Beispiel: Altbau und Austausch der Elektroinstallation

  • Wir hören oft die Befürchtung, dass für eine umfangreiche Sanierung der gesamten Elektroinstallation alle relevanten Wände und Decken aufwendig aufgestemmt werden müsse.
  • Doch dem ist nicht unbedingt, denn es gibt moderne Installationssysteme, die unauffällig und flexibel, je nach Bedarf, entweder in Fußboden- und Sockelleisten oder entsprechenden Deckprofilen verlegt werden können.
  • In solchen Fällen empfiehlt sich gleich auf eine smarte und intelligente Versorgungstechnik zu setzen, so dass später auch im Alter, die Bedienung der Lüftung oder Heizung bequem und einfach gesteuert werden kann.



Leistungspunkt: Barrierefreiheit

Wohnkomfort & Wertsteigerung



  • Barrierefreiheit ist nicht nur interessant, wenn man körperlich oder altersbedingt in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist.
  • Sich frei in seinem Zuhause bewegen zu können, steigert nicht nur das eigene Wohnempfinden, sondern auch den Wert der Immobilie, da es den Wohnkomfort und die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten deutlich erhöht.
  • Dies lässt sich beispielsweise durch den Verzicht auf nicht tragende Raumteilung realisieren, die den Blick freigeben auf eine funktionelle und interagierende Wohnwelt.
  • Abgesehen von den grundsätzlichen Vorzügen einer weitgehend barrierefreien Immobilie steht natürlich immer auch der Erhalt der Wohnqualität im Alter im Fokus unserer Arbeit.
  • Denn auch im Alter benötigt man, selbst ohne Handicap, nicht selten bedeutend mehr Platz. Dies ist besonders dann der Fall, wenn zu enge Zugänge, Zimmer oder Flure bereits die Bewegung mit einer einfachen Gehilfe zu einem Hindernislauf machen und den Alltag unnötig erschweren.

  • Entsprechende Umbaumaßnahmen werden sogar gefördert, wenn dadurch beispielsweise der Zuschnitt der entsprechenden Räume sich positive entwickelt und quasi aus zwei alten Zimmern ein neuer, komfortabler Wohnraum von mindestens 14 Quadratmetern entsteht.
  • Doch die Größe des allgemeinen Wohnraums ist nicht der einzige Aspekt, der dem gewünschten Wohnkomfort im Alter angepasst werden sollte. Hier käme beispielsweise eine altersgerechte Anpassung der Lichtschalter, der Steuerung der Heizung oder Rollläden als Sicherheits- und Sichtschutzelement in Betracht.
  • Dies gilt insbesondere für den Zugang zu Türen und Fenstern, die nicht selten auch für jüngere und gesunde Menschen eine schwergängige Herausforderung darstellen. Aus der Position eines Rollstuhlfahrers heraus sollten all diese Elemente möglichst leichtgängig oder sogar elektronisch steuerbar sein, um den Wohnalltag zu vereinfachen.
  • Nicht zuletzt darf der tägliche Gang in den Sanitärbereich, also Bad oder Toilette, als auch das arbeiten in der Küche nicht vergessen werden. Armaturen, Waschbecken, das WC oder der Duschbereich sollten leicht zugänglich und auch für Gehhilfe oder Rollstuhl entsprechend großzügig bemessen sein.