MHB Bauunternehmen Helmut Behrends
 
"Bauen & Bewahren in meisterlicher Handwerkstradition."

"Ein Haus ist mehr als Stein und Mörtel."

Helmut Behrends - Restaurierung & Handwerk

Private & öffentliche Gebäude & Objekte mit geschichtlichem Fundament - Zeitzeugnisse der Region & jeweiligen Handwerkskunst


  • Gemauerte Zeugnisse vergangener Epochen sind mehr als Stein und Mörtel. Sie erzählen die Geschichte unserer Region, ihrer Menschen und der gelebten Kultur. Daher erfordert die Restaurierung oder Sanierung historischer und denkmalgeschützter Gebäude und Objekte ein besonderes handwerkliches Geschick und Feingefühl, um solche steinernen Zeitzeugen für die Zukunft und Nachwelt als erlebbare und gerne auch belebbare Dokumentationen unserer regionalen Entwicklungsgeschichte zu revitalisieren und entsprechend fit zu halten.
  • Dabei kommt es auch auf die richtige, zeitgerechte, aber auch zeitgemäße Balance zwischen Sein und Schein an. Denn die Veränderung der Umwelteinflüsse erfordert zunehmend auch technische Innovation, um den wachsenden Anforderungen an Bausicherheit, Denkmalschutz sowie Wohn- und Nutzungsqualität gerecht zu werden. Ein Denkmal, das einem zur wohnlichen Heimat wird und dabei trotz rechtlicher Einschränkungen des persönlichen Gestaltungsspielraums den Ansprüchen an ein modernes und energetisch-wirtschaftliches Wohnambiente, ist nicht selten leichter für die Zukunft zu erhalten, als ein unwirtschaftliches Gemäuer ohne echten Nutzwert.


  • Dazu liefern wir Besitzern und Eigentümern historischer Bauwerke stets authentische Arbeitsergebnisse.


So gehören folgende Arbeiten zu unserem Handwerk:

  • Umfassende Inaugenscheinnahme des Bauwerks
  • ausführliche Begutachtung der vorhandenen Bausubstanz
  • Dokumentation in Wort und Bild der gesammelten Ergebnisse und jeweiligen Arbeitsschritte im Vor- und Abschluss-Zustand
  • Erstellung eines entsprechenden Restaurierungskonzeptes
  • Erarbeiten eines Prioritätenplans und Restaurierungsarbeiten an Fassade, Mauerwerk, Fachwerk etc.
  • Erneuerung, Sanierung oder Restaurierung der priorisierten Bauwerksbereiche, je nach technischer oder historischer Erfordernis und Vorgaben des Denkmalschutzes auch unter Verwendung von historischen Baustoffen



 

 

Ein historisches Bauwerk ist kein Neubau


  • Deswegen braucht es fachliche Kompetenz und eine sichere Hand, was die anstehenden Sanierungsarbeiten anbelangt, da ansonsten durch "gutgemeinte" zeitgemäße Sanierungsmaßnahmen die Substanz der Bauwerke schwer und nachhaltig geschwächt oder sogar zerstört werden kann.
  • Dazu kommt, dass im Bauwesen vorwiegend der Basis aktueller Techniken und weniger nach historischer Handwerkskunst und -fertigkeit ausgebildet wird.
  • So ist es mehr als sinnvoll, einen Betrieb, wie den unseren für ein entsprechendes Bauprojekt zu engagieren, dass über die notwendigen handwerklichen Erfahrungen in der Restaurierung historischer Bauwerke verfügt.
  • Ein Mehrwert, der sich am Ende im Wohn- und damit im allgemeinen Immobilienwert widerspiegelt, einmal abgesehen von dem unbezahlbaren Erhaltungswert als lebendiges Kulturgut einer ganzen Region.


  • Beispiel Mauerwerk

 

  • Die Fassade ist das Aushängeschild eines Gebäudes, dass im Zusammenspiel mit Türen, Fenstern und der des Daches einen unverwechselbaren und bautypischen Charakter bewirkt.
  • Zudem schützt es das Innenleben vor Witterungseinflüssen, sowie Wind und Wetter. Ein Gefüge aus Mauer- und Natursteinen. Hier kommt es unter anderem auf die richtige Bewertung der vorhandenen Mauerwerksverbände, dem verbauten Stein, der Mauerwerksoberfläche sowie den damit verbundenen statischen Eigenschaften an.
  • Allein beim verbauten Stein muss man um die Unterscheidungs- und Verwendungseigenschaften wissen, die sich beispielsweise als gebrannte Ziegel, Kalksandstein, Hüttenstein, Basalt oder Tuffsteine darstellen.


  • Beispiel Dach
  • Das Dach besteht zum einen aus einer Dachkonstruktion und der Dachhaut, die das Gebäude nach unten hin als weiteres Gestalt gebendes Element vor allem gegen Nässe und Feuchtigkeit schützen soll. Und birgt deshalb eine große Angriffsfläche für natürliche und künstlich hervorgerufene Bauschäden, durch die eindringende Feuchtigkeit nicht nur eine Korrektur der Dachpartie, sondern auch des stützenden Mauerwerks erforderlich machen kann.

  • Besonders in unserer Region finden sich bei den Ortsbild prägenden Dacheindeckungen mit Ziegeln Heide- oder Mörtelfirste, die bei unsachgemäßer Abdichtung und Wartung zu langfristigen und schweren Schäden an den Firstpunkten führen, da hier die Beanspruchung durch Wind und Wasser naturgemäß deutlich höher ist.
  • Beispiel Fach- oder Ständerwerk
  • In unserer Region trifft man vielerorts noch auf das sogenannte Niederdeutsche Hallenhaus, das auch als Gulfhaus bekannt ist und sich vor allem als landwirtschaftlicher Resthof erhalten hat.
  • Typisch sind die meist mehrschiffige Längsausrichtung mit den Abseiten und einer Innenkonstruktion in Zwei-, Drei- oder Vierständerbauweise.
  • Hier kommt es auf eine solide Tragkraft an, da eine gewaltige Dachfläche auf ihr ruht, die auch von der Substanz des eingebrachten Fundaments und den geschaffenen Böden aus gestampftem Lehm, Naturstein, Ziegel oder Holz abhängig ist.
  • Gerade wegen des hohen Holzanteils des Ständerwerks und seiner besonderen, statischen Aufgabe muss ein intensiver Blick auf möglichen Schädlingsbefall durch Pilze oder Haus- und Scheibenbock erfolgen.


  • Beispiel Fenster und Türen
  • Größe und Form sind stark Stil gebend für das Gebäude. Besonders Sprossenfenster sorgen für ein einzigartiges Erscheinungsbild, dass der Belüftung und Belichtung der Innenräume einen funktionalen und charakteristischen Charme verleiht.
  • Daher sollten hier insbesondere historische Elemente so weit wie möglich erhalten oder durch fachgerechte Rekonstruktionen ergänzt werden. Durch unangemessene Verwendung "moderner" Konservierungsprodukte, anstelle von Leinölkitt oder Leinölfirnis und -farben, können nicht nur die Dichtigkeit Schaden nehmen.


Abschließend bleibt also zu sagen, dass nicht nur eine gute Absicht, ein historisches Bauwerk - rein optisch oder auch ganzheitlich - zu erhalten, zählt, sondern vor allem der Rat und das handwerkliche Know How eines mit der Restaurierung und Sanierung historischer Bauwerke erfahrenen Betriebes existentiell wichtig ist, um ein solides, bauliches Fundament für eine wohnliche Zukunft zu erhalten, die sich zudem auch noch langfristig bezahlt macht.



Deshalb unser Tipp: Kontaktieren Sie uns. Kommen Sie vorbei.

Und wir machen aus Ihrer Idee handwerkliche Wirklichkeit mit zukunftsfähiger Substanz.

 

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